14.08. - 26.08. FRANKFURT

Hier findest du eine Liste der Maßnahmen, die wir zum Barriereabbau umsetzen wollen

Wir geben uns Mühe, alles davon zu schaffen. Wir können es aber nicht garantieren.

Wenn du bestimmte Unterstützungen brauchst, lass uns das bitte im Vorfeld des Camps per Anmeldung wissen. Dann können wir uns darauf einstellen. Lass uns auch wissen, wenn dir Sachen fehlen, die du für die Teilhabe am Camp brauchst und wir bemühen uns darum. Unsere Kontaktmöglichkeiten findest du jeweils im Punkt “Barrierearme Anmeldung”.

Hier kannst du dir die einzelnen Maßnahmen als PDF herunterladen.
Darunter erhälst du die gleichen Informationen im Ausklapp-Menu sortiert.

Chronische Erkrankungen (PDF)
Gehörlosigkeit/ Taubheit/ Schwerhörigkeit (PDF)Körperliche Behinderung (PDF)Lernschwierigkeiten (PDF)Neurodivergenz (PDF)Psychosoziale Behinderungen (PDF)Sprach- und Kommunikationsbehinderungen (PDF)
Dieses Menü unten ist so gestaltet, dass du durch Klicken auf die Unterkategorien mehr Informationen bekommst.

Blindheit und Sehbehinderung

Barrierearme Anmeldung

Informationen

  • Informationen zum Gelände auf unserer Website (z. B. Lageplan, Lage von Ruhezonen, Schattenplätzen)
  • Informationen zum Programm vor Campbeginn auf unserer Website (inkl. Essens- und Pausenzeiten)
  • Unterstützung beim Packen durch Checklisten
  • Liste mit Barrieren auf unserer Website
  • Website ist Screenreader kompatibel

An- und Abreise und Orientierung

  • Unterstützungsperson bei An- und Abreise
  • Ansprechpersonen aus dem Inklusionsteam vor Ort
  • Möglichkeit der Campführung durch Assistenzen

Infrastruktur

  • Kontrastreiche Markierungen von Stufen und Hindernissen
  • Zeltkennzeichnung mit Piktogrammen
  • Campbeschilderung mit großer Schrift und hohem Kontrast
  • Wasserstellen und Hundekotbeutel für Blindenführhunde
  • Bevorzugte Plätze bei der Bettenbörse für Übernachtungen in Wohnungen in Frankfurt

Mobilität

  • Shuttle/Begleitung zum Camp
  • Bereitstellung von Assistenzen im Campalltag (z.B. das Begleiten zwischen Camp-Orten und zur Orientierungshilfe)

Programmgestaltung

  • Bereitstellung von Materialien in zugänglichen Formaten (Großdruck, digital)
  • Sensibilisierung der Referierenden zur Beschreibung von visuellen Präsentationselementen
  • Möglichkeit zur Nutzung von assistiven Technologien in allen Workshops
  • Programm- und Veranstaltungsbeschreibungen als pdf Screenreader kompatibel
  • Programmänderungen werden per Telegram-Channel mitgeteilt
  • reservierte Plätze in der ersten Reihe​​​​​​​

 

Kommunikation

  • Alle Campinformationen in digitaler Textform Screenreader-kompatibel
  • Beschreibungen der Umgebung
  • Barrierearmer Campguide in verschiedenen Formaten (Audio, Großdruck, digital)
  • Schulung von Helfer*innen im Umgang mit sehbehinderten und blinden Teilnehmenden
  • Erreichbarkeit über öffentliches AG-Telefon

Feedback

  • Möglichkeiten zum Feedback über Mail oder per Telefon, damit wir unser Angebot in den Folgejahren verbessern können

⚠️ Verbleibende Barrieren

  • Schwer erkennbare Hindernisse wie Zeltschnüre oder Erdnägel
  • Keine taktilen Leitsysteme auf dem Camp 
  • Wenig bis keine Informationen in Braille-Schrift
  • Anreise: Langer Weg (ca. 1km) von einer Barrierearmen ÖPNV Haltestelle bis zum Camp

Blindheit und Sehbehinderung

Barrierearme Anmeldung

Informationen

  • Informationen zum Gelände auf unserer Website (z. B. Lageplan, Lage von Ruhezonen, Schattenplätzen)
  • Informationen zum Programm vor Campbeginn auf unserer Website (inkl. Essens- und Pausenzeiten)
  • Unterstützung beim Packen durch Checklisten
  • Liste mit Barrieren auf unserer Website
  • Website ist Screenreader kompatibel

An- und Abreise und Orientierung

  • Unterstützungsperson bei An- und Abreise
  • Ansprechpersonen aus dem Inklusionsteam vor Ort
  • Möglichkeit der Campführung durch Assistenzen

Infrastruktur

  • Kontrastreiche Markierungen von Stufen und Hindernissen
  • Zeltkennzeichnung mit Piktogrammen
  • Campbeschilderung mit großer Schrift und hohem Kontrast
  • Wasserstellen und Hundekotbeutel für Blindenführhunde
  • Bevorzugte Plätze bei der Bettenbörse für Übernachtungen in Wohnungen in Frankfurt

Mobilität

  • Shuttle/Begleitung zum Camp
  • Bereitstellung von Assistenzen im Campalltag (z.B. das Begleiten zwischen Camp-Orten und zur Orientierungshilfe)

Programmgestaltung

  • Bereitstellung von Materialien in zugänglichen Formaten (Großdruck, digital)
  • Sensibilisierung der Referierenden zur Beschreibung von visuellen Präsentationselementen
  • Möglichkeit zur Nutzung von assistiven Technologien in allen Workshops
  • Programm- und Veranstaltungsbeschreibungen als pdf Screenreader kompatibel
  • Programmänderungen werden per Telegram-Channel mitgeteilt
  • reservierte Plätze in der ersten Reihe​​​​​​​

 

Kommunikation

  • Alle Campinformationen in digitaler Textform Screenreader-kompatibel
  • Beschreibungen der Umgebung
  • Barrierearmer Campguide in verschiedenen Formaten (Audio, Großdruck, digital)
  • Schulung von Helfer*innen im Umgang mit sehbehinderten und blinden Teilnehmenden
  • Erreichbarkeit über öffentliches AG-Telefon

Feedback

  • Möglichkeiten zum Feedback über Mail oder per Telefon, damit wir unser Angebot in den Folgejahren verbessern können

⚠️ Verbleibende Barrieren

  • Schwer erkennbare Hindernisse wie Zeltschnüre oder Erdnägel
  • Keine taktilen Leitsysteme auf dem Camp 
  • Wenig bis keine Informationen in Braille-Schrift
  • Anreise: Langer Weg (ca. 1km) von einer Barrierearmen ÖPNV Haltestelle bis zum Camp

Chronische Erkrankungen

Barrierearme Anmeldung

Informationen

  • Informationen zum Gelände auf unserer Website (z. B. Lageplan, Lage von Ruhezonen, Schattenplätzen)
  • Informationen zum Programm auf unserer Website (inkl. Essens- und Pausenzeiten)
  • Unterstützung beim Packen durch Checklisten
  • Liste mit Barrieren auf unserer Website

An- und Abreise und Orientierung

  • Unterstützungsperson bei An- und Abreise
  • Ansprechpersonen aus dem Inklusionsteam vor Ort

Infrastruktur

  • Extra Campfläche mit kurzen Wegen zu Toiletten, Wasser, Programmzelten und Küfa
  • Extra ruhige Campfläche
  • Ausgewiesene Rückzugszelte mit Ruhe, Schatten und ggf. Matratzen oder Liegen
  • Kühlschrank für Medikamente
  • Ausleihbare Noise-Cancelling-Kopfhörer

Mobilität

  • Möglichkeit zu Assistenz (z. B. Tragen von Lasten, Begleitung bei Erschöpfung)
  • Ausleihbare Hilfsmittel wie Klappstühle, Rollstühle etc.

 

Verpflegung

  • Allergie-Küfa, die Allergien oder Unverträglichkeiten berücksichtigt
  • Kostenloses Trinkwasser an mehreren Orten

Programmgestaltung

  • Vielfältige Programminhalte
  • Übersichtliches Programmheft mit Hinweisen
  • Teilhabe soll ohne Leistungsdruck stattfinden
  • Liegemöglichkeiten auch in Workshopzelten
  • Problemlose Teilnahme über kürzere Zeiträume oder mit Unterbrechungen
  • reservierte Plätze in der ersten Reihe

Kommunikation

  • permanente Erreichbarkeit des Inklusions-Teams
  • Sonnenblumenbuttons als optionale Erkennungszeichen für unsichtbare Behinderungen
  • Awareness-Team kann unterstützen bei gesundheitlichen Krisen, Schmerzschüben, Erschöpfung, etc.

Feedback

  • Möglichkeiten zum Feedback über Mail oder per Telefon, damit wir unser Angebot in den Folgejahren verbessern können

⚠️ Verbleibende Barrieren

  • Mobilität: Wir geben uns Mühe, das Gelände so barrierearm wie möglich zu machen. Jedoch können wir nicht für alles kurze oder gut befestigte Wege garantieren.
  • Wetter:
    • Regen: Das Camp findet im Freien statt. Zwar sind alle Programmpunkte und wichtigen Orte überdacht, zu viel Regen kann jedoch die Wege schwer begehbar machen.
    • Hitze: Wir haben einige Maßnahmen, die Hitze entgegenwirken, wie viele Bäume, überdachte Zelte oder ausreichend Trinkwasser. Jedoch können wir bei stärkerer Hitze auch nicht mehr tun.
  • Ruhe: Das Camp ist ein belebter Ort. Absolute Ruhe wird dort trotz Hörschutz nicht möglich sein.

Gehörlosigkeit/ Taubheit/ Schwerhörigkeit

Barrierearme Anmeldung

Informationen

  • Informationen zum Gelände auf unserer Website (z. B. Lageplan, Lage von Ruhezonen, Schattenplätzen)
  • Informationen zum Programm vor Campbeginn auf unserer Website (inkl. Essens- und Pausenzeiten)
  • Unterstützung beim Packen durch Checklisten
  • Liste mit Barrieren auf unserer Website

An- und Abreise und Orientierung

  • Unterstützungsperson bei An- und Abreise
  • Ansprechpersonen aus dem Inklusionsteam vor Ort

Kommunikation

  • Permanente Erreichbarkeit des Inklusionsteams tagsüber und abends für Nachfragen, Unterstützung, Vermittlung von Assistenz
  • Assistenz für den Alltag kann bei Kommunikation unterstützen (wahrscheinlich keine DGS)
  • METACOM-Materialien zur Kommunikationsunterstützung ausleihbar
  • Sonnenblumenbuttons als freiwilliges Erkennungszeichen für unsichtbare Behinderungen
  • Buttons für “Ich habe Lust auf Austausch” und “Ich möchte nicht angesprochen werden”
  • Ansagen werden immer auch in einer Telegram-Gruppe kommuniziert
  • Betreuungsperson als Unterstützung in Gefahrensituationen
  • falls gewünscht: Buddy als soziale und emotionale Bezugsperson

Programmgestaltung

  • Induktionsschleifen für Hörgeräte/ CIs, auf die die Sprache der Referierenden übertragen wird
  • automatisierte Untertitelung
  • Sensibilisierung der Referent*innen, langsam und deutlich zu sprechen. Wir regen an, Methoden mit vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten (z. B. malen, zeigen, schreiben) zu verwenden. Gesprochene Inhalte sollen durch visuelle Elemente unterstützt werden.
  • Referierende und Teilnehmende werden dafür sensibilisiert, nicht durcheinander zu sprechen. Handzeichen in Plenumsrunden, wie Pausenbedarf, Sprachverständnis oder Redebeitrag, werden erklärt und bei Gruppengesprächen angewendet.
  • reservierte Plätze in der ersten Reihe

Feedback

  • Möglichkeiten zum Feedback über Mail oder per Telefon, damit wir unser Angebot in den Folgejahren verbessern können

⚠️ Verbleibende Barrieren

  • Keine vollständige Verdolmetschung in Leichte Sprache, Gebärdensprache oder Fremdsprachen
  • Nicht alle Teilnehmenden & Helfenden sind geschult in barrierearmer Kommunikation
  • Schriftsprachlastigkeit vieler Informationen
  • Lautstärke oder Reizreichtum auf dem Camp kann Kommunikation erschweren
  • Alltagsassistenz nicht immer sofort verfügbar

Körperliche Behinderungen

Barrierearme Anmeldung

Informationen

  • Informationen zum Gelände auf unserer Website (z. B. Lageplan, Lage von Ruhezonen, Schattenplätzen)
  • Informationen zum Programm vor Campbeginn auf unserer Website (inkl. Essens- und Pausenzeiten)
  • Unterstützung beim Packen durch Checklisten
  • Liste mit Barrieren auf unserer Website

An- und Abreise und Orientierung

  • Unterstützungsperson bei An- und Abreise
  • Ansprechpersonen aus dem Inklusionsteam vor Ort
  • Parkplätze nah am Camp, bei Anfahrt mit ÖPNV 1km Weg zum Camp

Infrastruktur

  • Barrierearme Wege; stabile, ebene Oberflächen, keine Treppen ohne Alternativen
  • Bevorzugte Plätze bei der Bettenbörse für Übernachtungen in Wohnungen in Frankfurt
  • Zeltplätze in ruhiger und gut erreichbarer Lage
  • Schlafzelte mit Bodenplatten und Feldbetten
  • Extra Zelt für Pflege
  • Barrierearme Sanitäranlagen in der Nähe
  • Barrierearme Küfa/Essensausgabe
  • Barrierearme Schichten im Schichtplan werden als solche gekennzeichnet
  • Sicherheit: ebene Fluchtwege, Notfallplan inkl. Hilfe für mobilitätseingeschränkte Personen
  • Safer Spaces auf dem Camp
  • Ruhezelte und Rückzugsorte
  • Wasserstellen und Hundekotbeutel für Assistenzhunde
  • Kühlschrank für Medikamente

Assistenz

  • Bereitstellung von Assistenzen im Campalltag (z.B für das Schieben eines Rollstuhls zu Veranstaltungsorten, das Anreichen von Gegenständen, das Kleinschneiden von Essen oder das Begleiten zwischen Camp-Orten)
  • Bereitstellung von Assistenzen für pflegerische Tätigkeiten (Unterstützung für allgemeine Hygiene, Transfers und Nutzung von Hilfsmitteln) – Bitte dringend vorher anmelden! Dann können wir Details besprechen. 🙂
  • Inklusionsteam dauerhaft erreichbar

Programmgestaltung

  • Workshops, in denen bei körperlichen Aktivitäten Behinderungen mitbedacht werden
  • Klare Tagesstruktur mit ausreichenden Pausen
  • reservierte Plätze in der ersten Reihe
  • Kennzeichnung von Barrieren in der Programmübersicht
  • Liegemöglichkeiten in Programmzelten

Kommunikation

  • Sonnenblumenbuttons als freiwilliges Erkennungszeichen für unsichtbare Behinderungen
  • Bereitstellung von Bildern, Plänen und Videos zum Campgelände
  • Lagepläne mit klaren Symbolen und barrierearmen Wegen
  • Telegram-Gruppe für strukturgebenden Infos (z. B. Essenszeiten)

Feedback

  • Möglichkeiten zum Feedback über Mail oder per Telefon, damit wir unser Angebot in den Folgejahren verbessern können

⚠️ Verbleibende Barrieren

  • Langer Weg (ca. 1km) von einer barrierearmen ÖPNV Haltestelle bis zum Camp
  • Mobilität: Wir geben uns Mühe, das Gelände so barrierearm wie möglich zu machen. Jedoch können wir nicht für alle Strecken kurze oder gut befestigte Wege garantieren.
  • Wetter:
    • Regen: Das Camp findet im Freien statt. Zwar sind alle Programmpunkte und wichtigen Orte überdacht, zu viel Regen kann jedoch die Wege schwerer begehbar machen.
    • Hitze: Wir haben einige Maßnahmen, die Hitze entgegenwirken, wie viele Bäume, überdachte Zelte oder ausreichend Trinkwasser. Jedoch können wir bei stärkerer Hitze auch nicht mehr tun.

Lernschwierigkeiten

Barrierearme Anmeldung

Informationen

  • Unsere Website gibt es auch in Einfacher Sprache
  • Informationen zum Gelände auf unserer Website (z. B. Lageplan, Lage von Ruhezonen, Schattenplätzen)
  • Informationen zum Programm vor Campbeginn auf unserer Website (inkl. Essens- und Pausenzeiten)
  • Unterstützung beim Packen durch Checklisten
  • Liste mit Barrieren auf unserer Website

An- und Abreise und Orientierung

  • Begleitperson bei An- und Abreise
  • Ansprechpersonen aus dem Inklusionsteam vor Ort

Assistenz

  • Eine persönliche Assistenz kann im Vorfeld gebucht werden. Diese begleitet dich und unterstützt dich dort, wo du es brauchst. Das kann z.B. zum fertig Machen morgens und abends sein, Begleitung auf dem Camp und zu den Programm-Inhalten oder Hilfe beim Essen.

Infrastruktur

  • Es gibt einen Zeltplatz, der leicht zu finden ist. Er ist nah an den Toiletten und Waschbecken. Auch zu den Programmzelten und der Essensausgabe ist es nicht weit
  • Es gibt einen Zeltplatz, der extra ruhig ist
  • Es gibt Rückzugszelte und Ruhezelte mit Möglichkeiten sich hinzulegen.
  • Kühlschrank für Medikamente
  • Ausleihbarer Gehörschutz und Noise-Cancelling-Kopfhörer
  • Schilder und Wegweiser helfen bei der Orientierung
  • Klare Beschriftung auf den Programmzelten
  • Übersichtlicher Lageplan
  • Du kannst auch in einer Wohnung von einer Person aus Frankfurt übernachten. Das heißt Betten-Börse.

Mobilität

  • Möglichkeit zu Assistenz (z. B. Tragen von Lasten, Begleitung bei Erschöpfung)
  • Ausleihbare Mobilitäts-Hilfen wie Klappstühle, Rollstühle, etc.

Kommunikation

  • Das Inklusionsteam ist immer erreichbar, tags und nachts. Du kannst dort Fragen stellen oder um Hilfe bitten.
  • Du kannst eine Kommunikations-Assistenz anmelden. Diese hilft dir 
  • Es gibt METACOM-Materialien zum leihen. Das sind Symbole zur Kommunikations-Unterstützung.
  • Du kannst mit einem Sonnenblumenbutton freiwillig sagen “Ich habe eine unsichtbare Behinderung”
  • Es gibt Buttons für “Ich habe Lust auf Austausch” und “Ich möchte nicht angesprochen werden”
  • Wenn du überfordert bist oder es Missverständnisse gibt oder du aus Stress nicht gut kommunizieren kannst: Das Awareness-Team ist für dich da
  • Es gibt Orientierungs-Hilfen mit Symbolen und klaren Farben

Programm & Teilhabe

  • Es gibt ein gut strukturiertes Programm. Du kannst das Programm als PDF herunterladen und ausdrucken. Es ist auch vor Ort ausgehängt. Und es gibt eine App, mit der du dir speichern kannst, welche Programmpunkte dich interessieren.
  • Das Programm sagt auch, was für eine Veranstaltung das ist und welche Barrieren existieren.
  • Es gibt verschiedenartige Programminhalte. Manche enthalten auch Bewegung oder Kunst.
  • Du kannst auch am Programm teilnehmen, wenn du kein Vor-Wissen und keine Vor-Erfahrung hast
  • Du musst bei Workshops nichts leisten oder mitmachen
  • Du kannst auch für kurze Zeit oder mit Pausen mitmachen
  • Referent*innen wissen, dass sie langsam und deutlich sprechen sollen. Sie sollen vielseitige Methoden nutzen, z. B. malen, zeigen, schreiben. Sie sollen auch zeigen, was sie sagen.
  • Vertraute Personen oder Assistenzen können dich begleiten
  • Du kannst in den Programmzelten auch liegen
  • Mitmachen: Unser Camp funktioniert nur, wenn alle Menschen Aufgaben übernehmen. Wir haben passende Aufgaben für alle Menschen. Sprech das Inklusionsteam oder die Menschen im Infozelt dafür an.

Tag der niedrigen Barrieren

  • Wir veranstalten am Freitag, den 22.08. den Tag der niedrigen Barrieren.
  • An diesem Tag werden wir extra viele Angebote in leichter und einfacher Sprache anbieten.
  • Wir schaffen Austausch- und Vernetzungsräume zum Thema Aktivismus & Behinderung
  • Wenn du einen Inhalt anbieten möchtest, melde dich gerne bei uns per E-Mail oder Telefon. Der Kontakt steht am Anfang dieser Website.
  • Auf dem Gelände wird es gut gekennzeichnete Personen geben, die dir bei Fragen weiterhelfen.

Feedback

  • Du kannst uns über Mail oder per Telefon Feedback geben. So wissen wir, wie das Camp in den Folge-Jahren besser werden kann
  • Es ist okay, in Einfacher Sprache Rückmeldung zu geben
  • Wir freuen uns über Hinweise, wie wir Lernschwierigkeiten noch besser berücksichtigen können

⚠️ Verbleibende Barrieren

  • Nicht alle Informationen sind in Leichter oder Einfacher Sprache verfügbar
  • Viele Workshops sind in schwerer Sprache
  • Nicht alle Personen auf dem Camp sind geschult in einfacher Sprache oder inklusiver Kommunikation
  • Camp-Umgebung kann unübersichtlich oder überfordernd wirken
  • Spontane Unterstützung ist nicht immer sofort verfügbar

Neurodivergenz

Barrierearme Anmeldung

Informationen

  • Informationen zum Gelände auf unserer Website (z. B. Lageplan, Lage von Ruhezonen, Schattenplätzen)
  • Die Website gibt es auch in in einfacher Sprache
  • Informationen zum Programm vor Campbeginn auf unserer Website (inkl. Essens- und Pausenzeiten)
  • Unterstützung beim Packen durch Checklisten
  • Liste mit Barrieren auf unserer Website

An- und Abreise und Orientierung

  • Unterstützungsperson bei An- und Abreise
  • Ansprechpersonen aus dem Inklusionsteam vor Ort

Infrastruktur

  • Extra Campfläche mit kurzen Wegen zu Toiletten, Wasser, Programmzelten und Küfa
  • Reizarme Zeltbereiche
  • Ausgewiesene Rückzugszelte mit Ruhe, Schatten und ggf. Matratzen oder Liegen
  • Große, kontrastreiche und serifenlose Beschilderung mit Symbolen
  • Einfacher Campguide (Großdruck, Einfache Sprache, digital)
  • Ausleihe von Noise-Cancelling-Kopfhörern und Regulationshilfen

Programmgestaltung

  • Einheitliche Tagesstruktur mit klaren Zeiten und langen Pausen
  • Vielfältige Programminhalte
  • Info über Programminhalte mit Hinweis auf Reizniveau, verwendete Sprache und Vorwissen
  • Teilhabe am Camp soll ohne Leistungsdruck stattfinden
  • Liegemöglichkeiten auch in Workshopzelten
  • Problemlose Teilnahme über kürzere Zeiträume oder mit Unterbrechungen

Kommunikation

  • permanente Erreichbarkeit des Inklusions-Teams
  • Visuelle Kommunikation und METACOM-Materialien im Infozelt ausleihbar
  • Sonnenblumenbuttons als optionale Erkennungszeichen für unsichtbare Behinderungen
  • Buttons für soziale Interaktion („Ich habe Lust auf Austausch“ / „Ich brauche gerade Ruhe“)
  • Sensibilisierung der Programmgestaltenden zu neuroinklusiver Gestaltung (durch Infomaterial)
  • Infos zur Reizarmut in Lageplanung (z. B. ruhige Zeltbereiche, kurze Wege)
  • Telegram-Gruppe für strukturgebenden Infos (z. B. Essenszeiten)

Feedback

  • Möglichkeiten zum Feedback über Mail oder per Telefon, damit wir unser Angebot in den Folgejahren verbessern können

⚠️ Verbleibende Barrieren​​​​​​​

  • Unvorhersehbarkeit: Auch mit Struktur und Plan kann es spontane Änderungen geben (z. B. Programmverschiebungen, Wetteränderungen)

  • Hohe soziale Dichte: Viele Menschen auf engem Raum können Reizüberflutung oder sozialen Druck verursachen – auch in ruhigeren Bereichen.

  • Lautstärke: Trotz ruhiger Zonen sind Geräusche wie Musik, Durchsagen oder Menschenansammlungen auf einem Camp nicht komplett vermeidbar.

  • Kommunikationshürden: Nicht alle Menschen auf dem Camp sind sensibilisiert für neurodiverse Bedürfnisse oder Kommunikation.

Psychosoziale Behinderung

Barrierearme Anmeldung

Informationen

  • Informationen zum Gelände auf unserer Website (z. B. Lageplan, Lage von Ruhezonen, Schattenplätzen)
  • Informationen zum Programm vor Campbeginn auf unserer Website (inkl. Essens- und Pausenzeiten)
  • Unterstützung beim Packen durch Checklisten
  • Liste mit Barrieren auf unserer Website

An- und Abreise und Orientierung

  • Unterstützungsperson bei An- und Abreise
  • Ansprechpersonen aus dem Inklusionsteam vor Ort

Kommunikation

  • Moderator*innen und Teilnehmende werden dafür sensibilisiert, genug Pausen zu machen
  • Sonnenblumenbuttons als freiwilliges Erkennungszeichen für unsichtbare Behinderungen
  • Buttons für “Ich habe Lust auf Austausch” und “Ich möchte nicht angesprochen werden”
  • falls gewünscht: Buddy als soziale und emotionale Bezugsperson

Infrastruktur

  • Safer Spaces für Rückzug
  • Ruhiges Zelt zum Essen
  • Verleih von Noice-Cancelling-Kopfhörern und Regulationshilfen
  • Krisenunterstützung vor Ort durch Awareness-Team

Programmgestaltung

  • Sensibilisierung von Referierenden zu traumasensibler Sprache
  • reservierte Plätze in der ersten Reihe bei Bedarf
  • Bitte an alle Teilnehmenden, Zustimmung per DGS-Applaus oder Schnipsen statt Klatschen auszudrücken

Feedback

  • Möglichkeiten zum Feedback über Mail oder per Telefon, damit wir unser Angebot in den Folgejahren verbessern können

⚠️ Verbleibende Barrieren

  • Nicht alle Teilnehmenden & Helfenden sind geschult in traumasensibler Sprache und Moderation
  • Lautstärke oder Reizreichtum während aktiver Teilnahme am Camp
  • Fülle an Programm und Vernetzungsmöglichkeiten kann Angst hervorrufen, während Pausen oder durch Entscheidung für eine und gegen eine andere Option zu viel zu verpassen

Sprach- und Kommunikationsbehinderungen

Barrierearme Anmeldung

Informationen

  • Informationen zum Gelände auf unserer Website (z. B. Lageplan, Lage von Ruhezonen, Schattenplätzen)
  • Informationen zum Programm vor Campbeginn auf unserer Website (inkl. Essens- und Pausenzeiten)
  • Unterstützung beim Packen durch Checklisten
  • Liste mit Barrieren auf unserer Website

An- und Abreise und Orientierung

  • Unterstützungsperson bei An- und Abreise
  • Ansprechpersonen aus dem Inklusionsteam vor Ort

Kommunikation

  • Permanente Erreichbarkeit des Inklusionsteams tagsüber und abends für Nachfragen, Unterstützung, Vermittlung von Assistenz
  • Kommunikationsassistenz kann bei Anmeldung organisiert werden
  • METACOM-Materialien zur Kommunikationsunterstützung ausleihbar
  • Schreibzeug in allen Programmzelten vorhanden
  • Sonnenblumenbuttons als freiwilliges Erkennungszeichen für unsichtbare Behinderungen
  • Buttons für “Ich werde angesprochen” und “Ich möchte nicht angesprochen werden”
  • Awareness-Team ansprechbar bei Überforderung, Missverständnissen oder stressbedingtem Kommunikationsrückzug

Programmgestaltung

  • Gut strukturiertes Programm, das als PDF heruntergeladen und ausgedruckt werden kann, per App aufrufbar ist und vor Ort ausgehängt ist, 
  • Möglichkeit zur Teilhabe ohne Leistungsdruck oder Mitteilungszwang
  • Angebote, bei denen man zuhören darf, ohne zu sprechen
  • Sensibilisierung der Referent*innen, langsam und deutlich zu sprechen. Wir regen an, Methoden mit vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten (z. B. malen, zeigen, schreiben) zu verwenden. Gesprochene Inhalte sollen durch visuelle Elemente unterstützt werden.

Feedback

  • Möglichkeiten zum Feedback über Mail oder per Telefon, damit wir unser Angebot in den Folgejahren verbessern können

⚠️ Verbleibende Barrieren

  • Keine vollständige Verdolmetschung in Leichte Sprache, Gebärdensprache oder Fremdsprachen
  • Nicht alle Helfenden sind geschult in barrierefreier Kommunikation
  • Schriftsprachlastigkeit vieler Informationen
  • Lautstärke oder Reizreichtum auf dem Camp kann nonverbale Kommunikation erschweren
  • Spontane Assistenz nicht immer sofort verfügbar

Camp-Trommel

Meldungen zum System Change Camp 2025