Nein, eine Anmeldung ist nicht nötig und wir würden sie auch gar nicht verarbeiten. Eine Ausnahme bildet es, wenn Du uns mitteilen magst, was Du von uns brauchst, um frei am Camp teilhaben zu können. Dann melde dich gern bei der AG Barrierearmes Camp.

Es gibt keine festen Kosten für Teilnehmende. Da das Camp natürlich trotzdem Kosten verursacht, sind wir auf Spenden angewiesen. Unsere Empfehlung dafür wären [10 €] pro Tag, Du darfst aber gern auch mehr oder weniger oder gar nichts geben, wie Du kannst. Zusätzliche Kosten entstehen in der Küfa, die separat von der Camp-Orga agiert. Hier werden ebenfalls 0-10 € pro Tag als Spendenbetrag empfohlen.

Spenden kannst Du uns gern in bar am Info-Point, Küfa-Zelt oder auch bei anderen vertretenen Orgas dalassen.

Oder Du spendest hier

Spenden kannst Du uns gern in bar am Info-Point, Küfa-Zelt oder auch bei anderen vertretenen Orgas dalassen.

Oder Du spendest hier

Nein, das Camp wird autonom von vielen Freiwilligen organisiert. Viele von uns sind auch in anderen Kollektiven organisiert und werden aus diesen unterstützt, insgesamt tritt aber keines davon als Veranstalter*in auf.

Das SCC wird von allen gemeinsam gestaltet, entsprechend kannst Du Dich vielseitig einbringen. Wenn Du Lust hast, mit die Orga des Camps zu leisten, einen Beitrag zum Programm zu liefern, als Helfi andere zu unterstützen, Feedback zur bisherigen Umsetzung oder weitere Ideen zu geben oder Du noch unsicher bist, was Du tun kannst, melde dich gern bei uns:

Du kannst dich auch in unserem Helfitool für eine längerfristige Hilfe eintragen.

Aktuell befinden wir uns auf der Suche nach einer geeigneten Campfläche in Frankfurt am Main. Sobald mehr bekannt wird, erfährst du hier mehr. Bis dahin: FfM ist in alle Himmelsrichtungen gut an den ÖPNV und Autobahnen angebunden. [Falls du mit dem PKW kommst, würden wir uns freuen, wenn du ihn außerhalb der Stadt oder zumindest des Campgeländes abstellst; Parken ist auf unseren Flächen nicht vorgesehen.

Die Bettenbörse ist aktuell noch in Arbeit, es wird auf jeden Fall eine geben. Schau gern später nochmal rein!

Ja! Es wird jeden Tag drei Küfa-Mahlzeiten geben, die auch verschiedene Einschränkungen wie Unverträglichkeiten mit berücksichtigt. Du musst also nicht hungern und kannst dich auf leckeres veganes Essen freuen.
Dafür ist die Küfa auf Unterstützung und Spenden angewiesen. Es werden jeden Tag Repro-Schichten zum Schnibbeln, Essen verteilen und Abwaschen besetzt und es gibt eine Spendenempfehlung von 0-10 € pro Tag.

Ja. Wir erhalten Zugang zu Frischwasserleitungen der Stadt. Von dort aus transportieren wir das Wasser durch Schläuche zu unseren Hähnen. Es wird Laborproben der Wasserqualität geben, um die Trinkbarkeit punktuell nachzuweisen; diese Werte werden wir nach den ersten paar Camptagen bekommen. Wer sichergehen möchte, findet einen Kessel mit abgekochtem Wasser bei der KüfA. [Mehr dazu unter “Hygiene“]

Küfa steht für “Küche für alle”. Damit ist eine solidarische Küche gemeint, bei der alle mithelfen können und bei der Essen gegen Spende verteilt wird.

Ja, das Küfa-Essen ist vegan.

Grundsätzlich gibt es morgens, mittags und abends Küfa Essen. Die genauen Zeiten werden im Programm stehen.

Es wird eine Allergie-Küfa geben, damit alle Menschen etwas zu essen bekommen.
Wenn Du Allergien oder andere Einschränkungen bei der Verpflegung hast, kommuniziere diese gerne so früh wie möglich der Allergie-Küfa, damit diese alle Bedürfnisse berücksichtigen kann. Allergien kannst du uns im Barriereabbau Formular mitteilen. Du findest es hier (du wirst zu einem Cryptpad Formular weitergeleitet).

Die Küfa braucht immer Unterstützung, sei es beim Knoblauch Schneiden, Essen Ausgeben oder Abwaschen. Dafür kannst Du Dich am Info-Point in Küfa-Schichten eintragen. Für eine längerfristige Mitarbeit sprich gern direkt das Küfa-Team vor Ort an!

Das Camp ist nicht barrierefrei, aber wir tun unser Bestes, um es barrierearm zu gestalten. Unter dem Menüpunkt “Barrierearmut” kannst Du Dir genauer ansehen, was wir dafür anbieten können und wo es noch Nachholfbedarf gibt.

Die AG Barrierearmes Camp hat eine lange Liste mit denkbaren Leistungen ausgearbeitet. Wenn Du Dich bereits im Vorfeld des Camps darum kümmern magst, dass mehr davon auch tatsächlich umgesetzt werden können, melde Dich gern unter bei uns! Ansonsten können wir auch immer Helfer*innen gebrauchen, die allgemeine oder pflegerische Asisstenzdienste übernehmen, als Buddy fungieren oder am Tag der niedrigen Barrieren aushelfen.

Allgemeine Assistenzen könnten z.B. Menschen im Rollstuhl zum Workshop, WC oder zur Küfa schieben, Gegenstände tragen und anreichen oder Menschen mit Sehbehinderung zum gewünschten Ort begleiten. Pflegerische Assistenzen könnten z.B. bei allgemeiner Hygiene (z.B. Zähne putzen, eincremen, An- und Ausziehen), beim Duschen oder dem Toilettengang sowie bei Transfers zwischen Bett, Rollstuhl, Toilette oder Duschstuhl unterstützen.

Die meisten unserer Helfer*innen haben keine Ausbildung als Pfleger*innen und brauchen daher potentiell besonders klare Anleitung. Sie dürfen keine Medikamente verabreichen und können keine besonders anspruchsvollen pflegerischen Tätigkeiten übernehmen. Sprecht euch bitte immer ab, was jeweils für euch in dieser Konstellation funktioniert und was nicht.

Das können wir aktuell noch nicht sagen. Wir würden gern Verdolmetschung anbieten und versuchen noch, Freiwillige zu aktivieren, die das Ganze organisieren und Übersetzungsdiesnt anbieten können. Noch können wir nicht abschließend sagen, ob und welche Programmpunkte in wie viele Sprachen übersetzt werden. Schau gern später nochmal hier rein und melde dich besonders gern, wenn du zur Orga beitragen willst!

Ja, es wird immer während des Programms eine Kinderbetreuung geben!
Eine Anmeldung vorher ist dafür nicht notwendig, aber willkommen. Wenn Du Fragen oder andere Bedürfnisse hast, melde Dich gerne bei uns unter campleben@system-change-camp-org. Weitere Informationen zur Kinderbetreung findest du auf der Seite Tagesablauf.

Es wird Sanitäter*innen auf dem Camp geben, die sich um Dich kümmern, wenn Du medizinische Versorgung brauchst. 
Wenn Du etwas brauchst, melde Dich gern bei den Sanis oder beim Info-Point.

Am Info-Point hängen Schichtpläne zu verschiedenen Aufgaben aus, die im Camp-Alltag anfallen. Damit alles weiter funktioniert und die Arbeit auf viele verteilt wird, wäre es super, wenn sich alle nach ihren eigenen Kapazitäten in Schichten eintragen.
Für viele der Schichten gibt es auch ein Onboarding oder Skillshares, Du musst Dir also keine Sorgen machen, etwas noch nicht zu können.
Du kannst Dich auch in unserem Helfitool für eine längerfristige Hilfe eintragen.

Kleine Geschäfte kannst du in Hockpissoire (Places2Pee) verrichten. Außerdem haben wir Dixi-Klos und Kompost-Toiletten, in die alle Ausscheidungen dürfen (Places2Shit).
Einige Toiletten sind für Menschen mit Behinderung und/oder einem hohen Bedürfnis an Infektionsschutz reserviert. Um die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu mindern, sollen möglichst wenige Personen diese Klos nutzen. Bitte achte auf die entsprechenden Zettel.

Barrierefreiheit können wie niemals herstellen aber wir versuchen eure Kack-Erfahrung so Barrierearm wie möglich zu gestalten. 

Es wird mehrere Barrierearme Toiletten geben und einen Barrierearmen Waschraum mit klo.
Dort gibt es eine Dusche und eine Toilette, die ohne Stufen zu erreichen sind. 

Mehr Details zu möglichen Barrieren rund um Wasser & Shit sowie Maßnahmen zu ihrem Abbau findest du auf der Seite Hygiene.

Es gibt eine geringe Anzahl an Duschen auf dem Camp. Diese befinden sich in den gekennzeichneten Kabinen und basieren auf dem Baukonzept der Pipikabinen. Um die knappen Kapazitäten zu schonen und gleichzeitig für alle offen zu halten, raten wir dazu, sich im Regelfall eher an den Waschbecken zu waschen.  In den barrierearmen Waschräumen gibt es weitere Waschmöglichkeiten. Bitte benutze den roten Waschraum nur, wenn du der Meinung bist einen Barrierearmen Raum zu brauchen.

Spülbecken, Wasserhähne und Toiletten werden jeden Tag dreimal geputzt.
Einige Toiletten sind für Menschen mit Behinderung und/oder einem hohen Bedürfnis an Infektionsschutz reserviert. 

Wenn ihr Durchfall habt, markiert die betroffene Klos bitte. Wenn Du Klo-Putz-Schichten übernimmst, achte bitte darauf, dass Du in den darauf folgenden zwei Tagen keine Küfa-Schichten übernehmen sollst. Bitte wasch dir regelmäßig die Hände. Nutze dabei am wenn du kannst den Ellbogen, um Wasserhähne auf und zu zu drehen.

Nein, wir haben dieses Jahr kein vollständiges Schutzkonzept. Wir halten alle Camp-Teilnehmenden dazu an, zu einer guten Grundhygiene beizutragen und auf sich und andere Acht zu geben (siehe Camp-Leben -> Hygiene). Sanis stehen jederzeit bereit, um Menschen im Krankheitsfall zu unterstützen. Wir bieten auch Masken und COVID19-Schnelltests an, um sich und andere selbstständig schützen zu können.

Ja, achte aber bitte darauf, dass niemensch deinem Rauch ausgesetzt ist, der*die das nicht möchte (frag die leute am besten) und trage Sorge, dass Asche und Abfall ordnungsgemäß entsorgt werden. In der Nähe von Zelten ist Rauchen untersagt.

Bitte konsumiere auf dem Camp-Gelände nur im legalen Rahmen.

Achte bitte beim Drogenkonsum auch auf die Bedürfnisse anderer Menschen um dich herum. Frage im Zweifelsfall am besten nach, ob es für alle okay ist.

Auf dem Campgelände gibt es Flächen, auf denen Du Dein Zelt aufstellen kannst, außerdem ein paar Zelte mit Feldbetten, die wir für Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen bereithalten. Für Wasser und Essen ist gesorgt; wenn Du bzgl. Verpflegung Einschränkungen hast, kommuniziere diese gern frühzeitig an die Allergie-Küfa. Es gibt auch sanitäre Anlagen vor Ort, bring Dir gern Hygieneartikel und ein Handtuch mit. Ansonsten: Was Du brauchst, um Dich wohl zu fühlen! [Das darf sogar sparsame kleine Elektrogeräte umfassen.]

Beispielpackliste:

Zelt, Schlafsack, Isomatte; wieder-befüllbare Wasserflasche(n); Medikamente, die du benötigst; Körperpflege, Binden/Tampons und sonstige Hygieneartikel, die du benötigst; Kleidung und Schuhwerk für verschiedene Witterungsbedingungen; Regenschutz, Regenjacke, Regenhose; Sonnenschutz, Sonnencreme; Stirn- oder Taschenlampen; Spiele; Bücher; Musikinstrumente; Banner und Deko; Bargeld für Camp und Küfaspende (wer will); und ganz wichtig: gute Laune 🙂

Es wird eine Wiese zum Zelten geben. Hier kannst Du Dir einen freien Platz suchen. Es gibt weder Flächen für Wohnwagencamping noch Parkplätze an den Zeltflächen.
Beachte bitte, dass manche Zeltbereiche für bestimmte Menschen oder Bedürfnisse (wie z.B. FLINTA* oder einen ruhigen Zeltbereich) reserviert sind. Es wird online und am Info-Point einen Flächenplan geben. Es wird auch eine Bettenbörse geben, bei der Menschen aus der Nähe Schlafplätze in Innenräumen zur Verfügung stellen. Melde Dich gern dafür, falls du nicht im Zelt schlafen kannst.

Infos zu den Workshops gibt es vor dem Camp online und vor Ort beim Info-Point. Schau gern später nochmal rein!

Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich gern immer am Info-Point melden. Die Menschen dort werden versuchen, Dir zu helfen. Du kannst aber natürlich auch immer andere Menschen fragen.
Wenn es Dir nicht gut geht und/oder Du Menschen zum Reden brauchst, kannst Du Dich auch immer bei der Awareness melden.

Es gibt jeden Tag ein Kennenlerntreffen, um andere Menschen zu treffen und dann gemeinsam zu Workshops zu gehen, zu helfen oder einfach nur zu entspannen. Der genaue Zeitpunkt wird im Programm stehen. Zum Kennenlerntreffen kannst Du auch mehrfach kommen. Gleich am Anfang des Camps – beim Aufbau – gibt es außerdem ein Buddy-System, wo Menschen sich mit anderen zusammen tun können, also keine Scheu schon früh/allein anzureisen.
Sonst kannst Du auch in der Essenschlange, bei Workshops oder beim Klos Putzen super neue Menschen kennenlernen!

Ja, das Camp ist als eine Versammlung und nach § 12 HVersG angezeigt. Damit sind wir von der Versammlungsfreiheit geschützt.

In jedem Zelt wird es Moderationsmaterialien geben (Stifte, Krepp, Moderationskarten, Papier, Flipchart mit Papier). Darüber hinaus können wir keine Materialien anbieten (für Beamer siehe: “Wird es Beamer geben?”) und da musst Du selbst mitbringen, was Du brauchst.

Wir versuchen, in jedem Zelt einige Sitzgelegenheiten zu haben.

Wir versuchen, in jedem Zelt einen zur Verfügung zu stellen.

An die Zeltwende darf nichts geklebt werden, da diese sonst kaputt gehen. Das wollen wir vermeiden, damit wir noch lange etwas von den Zelten haben. Danke!

Falls Du noch weitere Materialien brauchst, die nicht zu den genannten Moderationsmaterialien gehören, frag gerne nach oder bring sie bitte selbst mit, sofern das möglich ist.

Du kannst Deinen eigenen Beamer mitbringen, allerdings gibt es nicht in allen Zelten einen Stromanschluss und die gleichzeitig verfügbare Strommenge ist begrenzt. Falls Du dringend einen Beamer brauchst, lass uns das wissen, damit wir schauen können, was sich machen lässt. Falls Du Deinen eigenen mitbringen willst, lass ihn uns bitte auf Verwendbarkeit auf dem Camp prüfen und schließe ihn nicht einfach selbst an. Danke!

Gib uns so früh wie möglich per E-Mail (und/oder in der Inhaltsanmeldung) Bescheid, danke!