14.08. - 26.08. FRANKFURT

Für eine Welt ohne Herrschaft.
Und gegen Gewalt in Strukturen.

Chance to Change.
Das heißt: Es ist Zeit, etwas zu ändern.

Das System Change Camp kommt aus der Klimabewegung.
Es findet jedes Jahr statt.

Das Camp ist ein Ort, um sich zu treffen.
Ihr könnt euch dort vernetzen.
Ihr könnt Neues lernen.
Ihr könnt euch austauschen.
Ihr könnt gemeinsam überlegen, wie es weitergeht.
Es gibt Workshops, Kultur und Diskussionen.

Die Organisation vom Camp ist keine feste Gruppe.
Es sind viele einzelne Menschen.

Wir wollen vieles besser machen.
Wir wollen gegen Kapitalismus sein.
Wir wollen gegen Kolonialismus sein.
Wir wollen gegen Gewalt durch Autorität sein.
Wir wollen gegen Ableismus sein.
Das heißt: Niemand soll wegen einer Behinderung schlechter behandelt werden.
Wir wollen gegen das Patriarchat sein.
Das heißt: Alle Geschlechter sollen gleich behandelt werden.

Unser Antrieb

Unser Antrieb ist unser Grund, warum wir das tun.
Wir wollen, dass alle Menschen gut leben können.
Wir wollen, dass alle solidarisch miteinander sind.
Das heißt: Alle helfen sich gegenseitig.
Und wir wollen, dass die Natur gesund bleibt.

Unsere wichtigste Aufgabe ist:
Wir organisieren jedes Jahr ein Camp.

Das Camp ist ein Treffpunkt für viele Gruppen.
Dort können sie sich vernetzen.
So können wir unsere politischen Ideen weiter verbreiten.

Unsere Ziele

Wir wollen das Camp so planen:
Alle sollen mitmachen können.
Alle sollen das Camp selbst mitgestalten.
So füllen und formen die Menschen das Camp selbst.

Wir wollen nicht, dass das Camp nur zum Konsum da ist.
Das heißt: Niemand soll einfach nur da sein und etwas bekommen.
Alle sollen aktiv dabei sein.

Wir wollen auch:
Bei uns soll es keinen Sexismus geben.
Das heißt: Niemand wird wegen seines Geschlechts schlecht behandelt.
Es soll keine Feindlichkeit gegen queere oder trans Menschen geben.
Es soll keinen Rassismus geben.
Es soll keinen Antisemitismus geben.
Es soll keine Nachteile für Menschen mit Behinderung geben.
Das nennt man Ableismus.
Es soll auch keine Nachteile geben, weil jemand arm oder reich ist.
Das nennt man Klassismus.

Von Kleinem zu Großem

Wir wollen, dass sich alle bei uns willkommen fühlen.
Alle sollen gut ins Camp hineinkommen.

Deshalb machen wir verschiedene Angebote.
Zum Beispiel für Menschen, die das erste Mal dabei sind.

Wir wollen inklusiv sein.
Das heißt: Alle sollen mitmachen können.
Wir wollen so wenig Diskriminierung wie möglich.

So schaffen wir einen sicheren Ort.
Das ist wichtig für Menschen, die schon Diskriminierung erlebt haben.
Und auch für Menschen, die noch keine Erfahrung mit solchen Camps haben.

Wir wollen zusammenleben und zusammenarbeiten.
So wie es in einer Welt möglich wäre,
in der alle gut leben können.

Für die gute Sache brennen

Lasst uns einander kennenlernen.
Lasst uns ein Netz aus Kontakten bauen.
Lasst uns zusammen lernen.
Lasst uns Strategien entwickeln.
Lasst uns gemeinsam handlungsfähig werden.

Kommt zum Camp.
Trefft dort andere Menschen.
Bringt eure Ideen mit.
So wird das Camp noch bunter und reicher.

Wir laden besonders die Menschen ein,
deren Stimmen bisher kaum gehört wurden.
Oder die gar nicht im politischen Gespräch vorkommen.
Diese Menschen sollen das Camp mitgestalten.

Unser Anspruch auf Offenheit

Wir wollen offen sein.
Wir wissen: Es kann Probleme geben.
Zum Beispiel, weil wir nicht alles schaffen können, was wir wollen.
Oder weil wir nicht alles tun können, was andere von uns wollen.
Das wollen wir aber beachten.
Menschen, die Rassismus erleben, können mit uns sprechen.
Auch Menschen, die wegen einer Behinderung Nachteile haben, können mit uns sprechen.
Oder Menschen, die eine andere Sicht haben, die in unserer Gruppe selten ist.
Wir hören zu.
Wir wollen unsere Vorteile und Unterschiede ehrlich anschauen.


Ein paar Zahlen zum Camp:

0

  Zelte  

0

  Seminare/ Workshops 

0

  Teilnehmende in Erfurt 2024  


Bist Du in diesem Jahr in Frankfurt dabei?

Camp-Trommel

Meldungen zum System Change Camp 2025