14.08. - 26.08. FRANKFURT

Diskriminierung abbauen!

Das ist unser Ziel auf dem Camp –
wie insgesamt in der Gesellschaft

Wir leben in einer Gesellschaft, die von ungleichen Machtverhältnissen geprägt ist. Menschen werden aufgrund bestimmter Merkmale bevorteilt (Privilegierung) und benachteiligt (Diskriminierung) – ob absichtsvoll oder unbewusst.

Die genaue Ausgestaltung unseres Antidiskriminierungskonzepts ist zur Zeit noch in Arbeit und wird mindestens 4 Wochen vor der Veranstaltung an dieser Stelle veröffentlicht.

Das Camp bietet Teilnehmer*innen den Raum, miteinander zu lernen, sich zu vernetzen und unsere widerständige Bewegung weiter auszubauen. Jedem anwesenden Menschen sollte ein barrierearmer Zugang zur inhaltlichen Weiterbildung und strategischen Diskussionen ermöglicht werden. Jedoch ist kein Mensch vorurteilsfrei und diskriminierungsfrei im Umgang mit anderen. Deshalb muss eine bewusste Reflexion darüber bei jeder einzelnen Person stattfinden (kritische Selbstreflexion). Wir als Awareness-Team können dir diese Arbeit nicht abnehmen. Wir bieten aber an, dich dabei zu begleiten.

Die AG Diskriminierungsarmes Camp sucht in der Vorbereitung noch Unterstützung

 

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Unser Konzept von letztem Jahr

Die Awareness-Teams auf dem Camp sind ansprechbar für alle Situationen, mit denen die Check-In Gruppen auf irgendeine Art überfordert sind. Sie sind also vor allem ansprechbar für Menschen, die Grenzüberschreitungen oder Konflikte mit anderen erlebt oder ein persönliches Thema haben und sich im Umgang damit Unterstützung wünschen. Hierbei kann es sich um jegliche Wahrnehmung von Machtgefällen (z.B. cis-männliches Dominanzverhalten), Benachteiligung,
Ausgrenzung und die Überwindung akuter Trigger (aus dem Englischen: „Auslöser“ persönlichen Unwohlseins) gehen. Wir arbeiten parteilich und in Solidarität mit betroffenen Personen. Hierbei liegt die Definitionsmacht über die erfahrene Gewalt und/oder Grenzüberschreitungen vollständig bei der betroffenen Person.

Es gibt eine Reihe von Gruppen, die systemisch stärker von Diskriminierung betroffen sind als andere, z.B. FLINTA*, Menschen im neurodivergenten Spektrum oder BIPoC. Für diese gibt es zusätzlich explizite Safer Spaces in direkter Nähe zu den Awareness-Zelten als Rückzugsorte.

Ausgleichend zu unserer zu großen Teilen weiß positionierten Awareness gibt es noch eine explizite BIPoC-Awareness, die du im entsprechenden BIPoC-Awareness-Zelt neben dem anderen Awareness-Zelt finden kannst.

Zu unseren Inklusionskonzept

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