Safer Space Konzept
Wir haben uns entschieden, dieses Jahr ein hybrides Konzept anzuwenden – also nur Gruppen, die im Sinne der Barrierearmut besonders von einer festen Raumzuweisung profitieren, statisch in einem Zelt unterzubringen und ansonsten die Safer Spaces temporär für die Gruppen und Verwendungen, die akut anstehen, zu vergeben, statt bestimmte Deklarationen vorzugeben. Über dieses Konzept versuchen wir, möglichst vielen Gruppen die Möglichkeit zu geben, sich einen Safer Space zu nehmen – ohne, dass eine Gruppe vergessen wird, was durch ein festes Konzept immer irgendwie der Fall ist.
Die Raumbeanspruchung soll sowohl durch Zeit-Slots, die schon vorausgewählt und somit reserviert sind, als auch spontan nach Bedarf erfolgen. Tragt bitte immer in die ausgehändigten Pläne ein, mit welcher Gruppe oder für welches Bedürfnis ihr euch gerade zurückzieht, wenn ihr einen Raum beansprucht, damit andere Menschen sehen können, ob sie dazustoßen dürfen und wollen.
Bitte versucht, eigenständig die Zeit-Slots realistisch einzuschätzen und nicht allzu lang zu wählen, damit genug Raum für alle da ist.
Falls ihr Fragen zum Konzept habt, wendet euch gerne an die AG diskriminierungsarmes Camp via . Ansonsten hoffen wir auf ein solidarisches Miteinander, sodass genügend Safer Spaces für alle Bedarfe zur Verfügung stehen. Vielen Dank!
